Um in Tansania die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Fortschritt zu schaffen, ist die Förderung von Bildung und Ausbildung ein wichtiger Ansatzpunkt. In unserer Partnerdiözese Mbinga befinden sich zur Zeit mehrere Sekundarschulen im Aufbau. Daneben gibt es zahlreiche hauswirtschaftliche Schulen. In diesen Schulen herrscht vielfache Not. Andererseits besteht die große Chance, über diese Schulen den Bildungs- und Ausbildungsstand einer größeren Anzahl von Jugendlichen zu heben.
Um hier Hilfen geben zu können, wurde 1993 vom Würzburger Diözesanrat ein Schulfonds für die Partnerdiözese errichtet. Dieser Schulfonds dient dazu, begabten aber mittellosen Schülerinnen und Schülern durch Stipendien den Besuch einer weiterführenden Schule zu ermöglichen. Daneben werden mit Mitteln des Fonds die Anschaffung von Unterrichts- materialien und Lehrmitteln unterstützt sowie Gebäude instandgehalten. Die Stipendien und anderen Fördermittel werden aus den Zinserträgen des Fondsvermögens gewährt.
Ein Kuratorium prüft die eingehenden Anträge auf Stipendien und Zuschüsse, beschließt deren Höhe und weist diese zur Zahlung an. Die Mitglieder führen die Aufsicht über den Fonds und überprüfen die ordnungsgemäße Verwendung der genehmigten Geldbeträge. Durch den Briefwechsel, der zwischen Schülern beider Diözesen stattfindet, wird das Verständnis für die jeweilig andere Kultur und Lebensweise gefördert, die Englisch-kenntnisse werden verbessert und Freundschaften entstehen.
Weitere Informationen über den „Schulfonds Mbinga“ gibt es bei der Geschäftsstelle des Diözesanrats, Telefon 0931 386-65501, E‑Mail dioezesanrat@bistum-wuerzburg.de.
Spendenkonto: Diözese Würzburg, Schulfonds Mbinga, IBAN DE05750903000003000729, BIC GENODEF1M05, Liga Bank Würzburg.