Im Namen des Diözesanrats dankt Büttner darin Bischof Hofmann für dessen Wirken im Bistum Würzburg, „für die offenen und vertrauensvollen Begegnungen, Gespräche und Diskussionen mit Ihnen“. So habe der Bischof in seiner Amtszeit den Dialogprozess in der Diözese Würzburg auf allen Ebenen ermöglicht und zur Koordinierung und Ergebnissicherung eine Dialogbeauftragte und einen Dialogbeirat berufen. Außerdem habe er „sich bei regionalen Dialogtagen den Anliegen der Gläubigen gestellt und an einigen bundesweiten Dialogforen selbst teilgenommen“.
Als „quasi Vermächtnis“ bezeichnet Büttner den Bischofsbrief vom Januar 2017, den er zur „Pastoral der Zukunft“ an alle Haupt- und Ehrenamtlichen im Bistum Würzburg geschrieben hat. „Der Diözesanrat ist dankbar dafür, dass viele seiner Anliegen, die er bei zwei Vollversammlungen formuliert hatte, im Bischofsbrief aufgegriffen waren.“ Als besonderes Zeichen der Wertschätzung des höchsten Laiengremiums im Bistum Würzburg werte es der Diözesanrat, dass der Bischof an nahezu allen ordentlichen Vollversammlungen teilnahm, um mit dem „Wort des Bischofs“ die Delegierten an seinen aktuellen Sorgen und Fragen teilhaben zu lassen und mit ihnen zu diskutieren.
„Ein ganz besonderes Geschenk war es bei diesen Vollversammlungen, dass Sie in der Regel am Samstagmorgen nochmal zu uns kamen, um mit uns Eucharistie zu feiern und uns in der Predigt das Wort Gottes auszulegen“, hebt Büttner hervor. „Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren – hoffentlich langen – Lebensweg eine stabile Gesundheit, weiterhin viele bereichernde Begegnungen mit den Menschen in unserer Region und darüber hinaus viel aus dem Herzen kommende Freude und vor allem die Begleitung und Nähe unseres menschenfreundlichen und liebenden Gottes – ad multos annos!“, schreibt Büttner.