Kirchliche Jugend(verbands)arbeit sei in einer Zeit sinkender Mitgliederzahlen der Kirche nicht optional sondern überlebensnotwendig. Deshalb müsse dieser auf allen Ebenen eine hohe Priorität in der Diözese Würzburg eingeräumt werden, so die Auffassung des höchsten Laiengremiums.
Bereits jetzt müsse daher eine klare Option für die Jugend getroffen werden. Konkret fordert der Diözesanrat u. a.:
Konkrete Beteiligungsmöglichkeiten junger Menschen, die auf allen Ebenen verbindlich festgeschrieben und konsequent umgesetzt werden.
Gestaltungsräume junger Menschen sowie eine Einbeziehung junger Menschen in Entscheidungsprozesse auf Augenhöhe.
Jugendräume die erreichbar sind und eigenverantwortlich von ihnen genutzt werden können.
Die Unterschiedlichkeit der Gruppen und Gemeinschaften in der Jugendarbeit müssen in Ihrer Vielfalt unterstützt werden.
Sowohl auf regionaler wie auch auf diözesaner Ebene brauche es zudem professionelle und niederschwellige Unterstützung, damit die Jugendarbeit von Ehrenamtlichen getragen werden könne. Der Diözesanrat verpflichtete sich außerdem dazu, sich auf allen Ebenen dafür einzusetzen sowohl in den Dekanaten wie Verbänden darauf hin zu arbeiten, diese „Option für die Jugend“ in den eigenen Bereichen noch weiter zu verwirklichen.