Was wären wir alle ohne die vielen Ehrenamtlichen? Jeder Katholikentag ist ohne Ehrenamtliche undenkbar. Ebenso die vielen Initiativen in unseren Gemeinden und Verbänden, in Krankenhäusern, Hospizen, in der Telefonseelsorge. Dafür und für all die vielen anderen Aktivitäten in Kirche und Gesellschaft sagen wir als ZdK Ihnen allen ein ganz, ganz herzliches Dankeschön."
Ehrenamt sei der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhalte und sie lebenswert mache. Allein schon die Vorstellung, dass alle Ehrenamtlichen ihre Aktivitäten ruhen lassen, sei "beängstigend", so Alois Wolf weiter. "Nicht auszudenken, was das für die verschiedenen Bereiche in der Gesellschaft bedeuten würde. Dennoch darf Ehrenamt nie der Lückenbüßer für das fehlende Hauptamt sein."
Wolf betonte, dass das Ehrenamt bestimmte Bedingungen benötige, wie zum Beispiel die Begleitung durch Hauptamtliche und eine sich ergänzende Zusammenarbeit, eine Qualifizierung für die übernommenen Aufgaben und nicht zuletzt eine stete Förderung, damit Ehrenamtliche handlungsfähig seien. "Unbedingt erforderlich sind Anerkennung und Wertschätzung des Ehrenamtes, Würdigung für erbrachte Leistung und eingesetzte Zeit; denn alles, was durch Ehrenamtliche geleistet wird, ist unersetzbar und unbezahlbar!"
„Wenn ich auch der Meinung bin, dass die Kirche sich aus den Wahlkämpfen besser heraushalten sollte, bin ich dankbar für das Statement der Deutschen Bischofskonferenz, dass die AfD für Christen nicht wählbar ist.“
Diözesanratsvorsitzender Dr. Michael Wolf bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats