Wolf war der einzige Kandidat für die Position. Domkapitular Christoph Warmuth, Geistlicher Assistent des Diözesanrats, bestätigte im Auftrag von Bischof Dr. Franz Jung die Wahl. Als stellvertretende Vorsitzende wurden der Sozialpädagoge Ralf Sauer (40) aus Würzburg und die Rentnerin Lucia Stamm (65) aus Steinfeld im Landkreis Main-Spessart bestätigt.
Neben dem Vorsitzenden Wolf und den beiden Stellvertretern gehören Andrea Czech, Susanne Bühl, Andreas Wacker und Christian Sauer dem Vorstand des Diözesanrats an. In den Diözesan-Pastoralrat wählten die Delegierten zusätzlich zu Wolf, der von Amts wegen dem Gremium angehört, Sebastian Dietz, Andrea Czech, Herbert Becker, Elisabeth Amann, Dr. Martin Schwab, Ruth Lerch und Claus Schreiner. Im Landeskomitee der Katholiken in Bayern vertreten Dr. Michael Wolf, Elisabeth Amann, Diözesanratsgeschäftsführer Florian Liebler und Domkapitular Christoph Warmuth das Gremium und im Zentralkomitee der Katholiken (ZdK) Susanne Bühl, Lukas Greubel und Karl-Peter Büttner. In die Kirchenfrauenkonferenz der Diözese Würzburg entsendet der Diözesanrat Michaela Wettering, Johanna Hecke, Erika Blankart und Rita Schellenberger-Gallhoff. Als Persönlichkeiten wählten die Delegierten in den Diözesanrat: Andrea Czech, Stefan Dobhan, Claus Schreiner, Michael König, Karl-Peter Büttner, Wolfgang Bullin, Birgit Bayer, Herbert Becker, Thorsten Schwab sowie Dr. Albert Brendle.
Generalvikar Thomas Keßler erklärte den Delegierten im Blick auf das Projekt „Pastoral der Zukunft“, dass Bischof Jung bis zum Juni 2019 die Dekanate und die Stadtpfarrei Schweinfurt besuchen werde, um sich selbst ein Bild zu machen. Erst dann werde über weitere Schritte nachgedacht.
Einstimmig nahmen die Delegierten einen Antrag zum Einrichten von themenbezogenen Arbeitsgruppen an. Es werden nicht mehr automatisch die bisherigen Sachausschüsse eingerichtet. Stattdessen sollen verstärkt Arbeitsgruppen aus der Vollversammlung heraus zu konkreten Fragenstellungen innerhalb eines festgelegten Zeitraums arbeiten. Mögliche Themen und weitere Fragestellungen sollen bis zur Frühjahrsvollversammlung 2019 gesammelt werden.
Die Vollversammlung stimmte zudem dafür, die im Frühjahr 2018 eingerichtete Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung der Rätestruktur“ fortzuführen. Deren Ziel ist es, Aufgaben, Kompetenzen und Zusammensetzung der Pfarrgemeinde- und Dekanatsräte sowie des Diözesanrats unter den sich ändernden gesellschaftlichen, kirchlichen und strukturellen Rahmenbedingungen zu prüfen sowie der Vollversammlung Vorschläge zu einer Neugestaltung zu unterbreiten.
mh (POW)