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„Wenn ich auch der Meinung bin, dass die Kirche sich aus den Wahlkämpfen besser heraushalten sollte, bin ich dankbar für das Statement der Deutschen Bischofskonferenz, dass die AfD für Christen nicht wählbar ist.“

Diözesanratsvorsitzender Dr. Michael Wolf bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats

„Wenn ich auch der Meinung bin, dass die Kirche sich aus den Wahlkämpfen besser...

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Erklärung „Wieder Boden gut machen“ hebt hervor, dass freiwillige Maßnahmen nicht genügen

Flächenversiegelung in Bayern eindämmen

Das Landeskomitee der Katholiken spricht sich dafür aus, Flächenversiegelungen in Bayern einzudämmen. „Das Ausmaß der Versiegelung Bayerns hat bereits die achtfache Fläche des Bodensees erreicht. Diese Entwicklung darf so nicht weitergehen“, heißt es in der Stellungnahme „Wieder Boden gut machen“, die der Geschäftsführende Ausschuss des Landeskomitees am 9. April einstimmig beschlossen hat.

In der Erklärung heißt es, das Landeskomitee unterstütze „ausdrücklich die in der Bayerischen Nachhaltigkeitsstrategie festgelegte Zielsetzung einer langfristig deutlichen Reduzierung des Flächenverbrauchs bis hin zu einer Flächenkreislaufwirtschaft ohne weiteren Flächenneuverbrauch“. Zudem wird hervorgehoben, dass den Initiatoren des geplanten Volksbegehrens sowie weiterer Initiativen zum sorgsamen Umgang mit Bodenflächen das Verdienst zukomme, dass sie „öffentlichkeitswirksam auf den besonderen Wert des Bodens und gleichzeitig auf gravierende Probleme aufmerksam machen: die Zunahme der versiegelten Flächen insgesamt sowie die Zerschneidung von Landschaft durch Zersiedelung und Gewerbeansiedelung auf der ‚grünen Wiese‘.“

Freiwilligkeit allein sei nicht ausreichend, so das Landeskomitee in der Erklärung. Es brauche wirkungsvolle finanzielle Anreize sowie verbindliche rechtliche Vorgaben. Äußerst sparsam mit der Versiegelung von Flächen umzugehen sei ein Kernziel, das sowohl Verfassungsrang erhalten als auch als einfaches Gesetzt rechtlich verbindlich werden müsse. (glx)